Daten sind für Hamburgs Verkehrssenator Tjarks eine entscheidende Währung für einen guten öffentlichen Nahverkehr. Seien es Positions- oder Auslastungsinformationen, ohne Echtzeitdaten gehe nichts.
Daten sind für Hamburg s Verkehrssenator Tjarks eine entscheidende Währung für einen guten öffentlichen Nahverkehr. Seien es Positions- oder Auslastungsinformationen, ohne Echtzeitdaten gehe nichts.
Hamburg - Der öffentliche Nahverkehr muss nach Ansicht von Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks noch viel stärker digitalisiert werden. "Hochbahn, VHH und auch andere öffentliche Verkehrsunternehmen müssen datengetriebene Unternehmen werden", sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe zwar schon eine Menge Daten. Doch das reiche längst nicht aus.
Ein erster umgesetzter Schritt sei dabei, dass die Position aller Hochbahn-Busse etwa in der Switch-App in Echtzeit verfolgt werden können und damit jeder stets wisse, wann der eigene Bus ankomme. "Das wollen wir auch für alle S- und U-Bahnen machen", sagte Tjarks. In einem nächsten Schritt gehe es dann um die Auslastung der Fahrzeuge, die ebenfalls in Echtzeit angezeigt werden soll.
Echtzeitdaten seien auch wichtig für die Verknüpfung unterschiedlicher Verkehrsmittel. Stehe etwa ein Bus im Stau oder gebe es irgendwo auf der U-Bahn-Strecke einen Polizeieinsatz, dann könnte das System Alternativen vorschlagen.
Denn bislang sei es ja so, dass mehr oder weniger jeder Verkehrsverbund eine eigene App habe. Dabei sei es aber doch letztlich egal, wo ein Ticket gekauft werde, sagte der Verkehrssenator. Gleiches gelte für die etwa in der Switch-App hinterlegten E-Scooter-Anbieter. "Und das Stadtrad in Hamburg ist jetzt auch nicht so furchtbar anders als das in Berlin angebotene Stadtrad", sagte Tjarks.
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