Halb Deutschland führt eine Sexismusdebatte über den Partysong „Layla“. Auf einigen Volksfesten wurde er bereits verboten: Auf dem Würzburger Kiliani und
auf der Düsseldorfer Kirmes ist das Lied schon tabu. Sind solche Überlegungen auch für den Hamburger Dom relevant?
Anfang der Woche entbrannte die Debatte um das Verbot des Ballermann-Hits „Layla“ von DJ Robin und Schürze auf Volksfesten: Es wird von vielen als sexistisch empfunden. Nachdem die Stadt Würzburg mit den Volksfest-Betreibern vereinbart hatte, dass das Lied nicht mehr gespielt werden darf, haben sich auch die Veranstalter der Düsseldorfer Kirmes klar gegen das Lied positioniert.Nun steht der Hamburger Sommerdom an: Vom 22. Juli bis zum 21.
Der Bundesjustizminister, Marco Buschmann, hatte sich am Dienstagabend bei Twitter zu Wort gemeldet: „Man muss Schlagertexte nicht mögen. Man kann sie sogar doof oder geschmacklos finden. Sie aber behördlich zu verbieten, finde ich, ist eins zu viel“.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Rheinkirmes in Düsseldorf: Warum man „Layla“ nicht verbieten darfDer Partysong Layla ist auf der Rheinkirmes in Düsseldorf verboten worden. Die Stadt hatte die Schützen auf das als sexistisch geltende Lied aufmerksam gemacht. Unser Autor kommentiert, warum diese Entscheidung falsch ist:
Weiterlesen »
Volksfestverbot von Ballerman-Hit »Layla«: Jetzt mischt sich Justizminister Buschmann einEin Ballermann-Hit unter Sexismus-Verdacht – das beschäftigt nun auch den Justizminister. Der Bann der aktuellen Nummer eins der Charts vom Kiliani-Volksfest in Würzburg ist für Marco Buschmann »eins zu viel«.
Weiterlesen »
Bundesjustizminister Buschmann: „Layla“-Verbot „eins zu viel“Bundesjustizminister Marco Buschmann (44) hat sich in der Sexismusdebatte um den umstrittenen Partysong „Layla“ zu Wort gemeldet.
Weiterlesen »
Buschmann zu Sexismus-Debatte um 'Layla': Songverbot 'eins zu viel'+ Buschmann zu Sexismus-Debatte um 'Layla': Songverbot 'eins zu viel'
Weiterlesen »
Ist der Partyhit „Layla“ sexistisch?Die ersten Veranstalter haben nun die Konsequenzen gezogen und den Song verboten. Die Stadt Würzburg will Layla nicht auf dem Kiliani-Volksfest hören
Weiterlesen »
Aufregung um Partyhit „Layla“ – Urteil Musikexperte: „sexistisch“Der beim Würzburger Volksfest „Kiliani“ untersagte Ballermann-Hit „Layla“ ist nach Einschätzung eines Musikfachmanns sexistisch. „Natürlich ist das Lied sexistisch“, sagte der Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik an der Universität Freiburg, Michael Fischer, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.
Weiterlesen »