Handball-Star Uwe Gensheimer musste seinen Comeback-Plan in der Bundesliga verschieben.
Der ehemalige Nationalspieler steigt bei den Rhein-Neckar Löwen als Linksaußen aus und als sportlicher Leiter wieder ein. Ob er nach einer schweren Knie-Verletzung noch mal auf das Spielfeld zurückkehrt, ist aktuell offener denn je.-Moderatorin Anett Sattler im Handball-Talk „Auszeit“. Der Rechtshänder sprach unter anderem über die Mühen in der Rehabilitation, die offensichtlich nicht ganz so verläuft, wie ursprünglich erhofft.
Gensheimer über seine aktuelle Lage: „Ich will natürlich auf der Platte helfen. Kann aber nicht so, wie ich will. Auch wenn es vor Kurzem einen kleinen Rückschlag gab, hoffe ich, dass ich gegen Ende der Saison noch mal auf die Platte komme. Ich war zwar wieder im Mannschaftstraining mit dabei, aber es muskulär erneut Rückschläge. Ich kann noch nicht so zeitig auf das Feld zurück, wie ich es mir vorgestellt und gewünscht habe.
Heißt: Der April fällt als Comeback-Monat schon mal flach. Die Saison endet am 2. Juni, da müssen Gensheimers Rhein-Neckar Löwen beim SC DHfK Leipzig ran. In einem Auswärtsspiel möchte sich der Star-Linksaußen ganz bestimmt nicht von seinen Fans verabschieden. Bleiben also nur die restlichen Heimspiele im Mai. Die Partie am 31. Spieltag gegen die TSV Hannover-Burgdorf könnte zu früh kommen. Ein Kurzeinsatz zum Abschied wäre am vorletzten Spieltag denkbar. Dann kommt mit dem SC Magdeburg der eventuell neue deutsche Meister in die Mannheimer SAP-Arena.
Ehrliche Worte findet Gensheimer auch zum eher enttäuschenden Saisonverlauf seines Klubs: „Man will helfen, vor allem wenn die sportliche Situation bei uns nicht immer ganz einfach war.“
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