Der Präsident des Deutschen Handwerks, Jörg Dittrich, kritisiert die Verkehrswende in Deutschland, da sie den Wirtschafts- und Lieferverkehr nicht ausreichend berücksichtigt. Handwerker berichten von Herausforderungen im Parken und steigenden Kosten durch Staus und lange Anfahrtszeiten.
Berlin - Aus Sicht des Handwerk s wird bei der Verkehrswende zu wenig Rücksicht auf den Wirtschaft s- und Lieferverkehr genommen.
"Wir leisten uns in der Verkehrspolitik teils Experimente, ohne die Folgen zu durchdenken", sagte Handwerkspräsident Jörg Dittrich dem"Redaktionsnetzwerk Deutschland"."In München und Berlin gibt es Straßen, in denen Handwerker keine Aufträge mehr annehmen. Warum? Weil sie dort nirgends mehr parken können", erklärte Dittrich."Man hat eine neue Verkehrspolitik durchgesetzt, Radwege gebaut, Parkmöglichkeiten reduziert.
Mobilität sei für das Handwerk keine Nebensache, so Dittrich weiter."Wir müssen Baustellen mit Material und Werkzeug anfahren. Und wenn gut bezahlte Fachkräfte stundenlang im Stau stehen oder Parkplätze suchen, ist das für die Betriebe genauso ärgerlich wie für die Kunden, die die teure Anfahrt bezahlen müssen.
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