Diese zweifache Mutter beklagt, wie anstrengend ihr Leben mit Kindern ist. In ihrer Heimat den USA werde viel Zeit geopfert, die Kinder mit altersgerechten Aktivitäten zu bespaßen. Ihre Zeit werde von Holzbausteinen und Legos bestimmt.
Auf ihrem Weg zum Wunschkind stoßen alleinstehende Frauen auf „moralische und bürokratische Hürden“, die sie ins Ausland treiben. Was ist das Problem?. 36 Prozent von ihnen können sich vorstellen, auch ohne festen Partner ein Kind zu bekommen. Bei den Single-Frauen sind es sogar 53 Prozent, zeigenentschieden. Sie ist „Solo-Mutter“, hat ihre Tochter also ohne Partner und mittels Samenspende zeugen lassen. Aber nicht in Deutschland, sondern in einer Klinik in Dänemark.
„Weniger als zehn Kliniken haben keine zusätzlichen Anforderungen für Single-Frauen“, sagt die Solomama Hanna Schiller. Unter alleinstehenden Frauen mit Kinderwunsch falle immer mal wieder der Spruch: „Häng doch lieber einem Typ ein Kind an“, erzählt sie. „Das ist doch scheiße!“ Um es solchen Frauen einfacher zu machen, teilt die 43-Jährige ihr Wissen über die Solomutterschaft auf ihremPinkowsky kennt Schillers Blog.
Um diese „unzureichende Rechtsgrundlage“ auszugleichen, gebe es Richtlinien der Bundesärztekammer, so Oldenburger. Verschiedene Landesärztekammern würde diese in ihren Berufsordnungen jedoch unterschiedlich auslegen. Zum Beispiel die Ärztekammer Nordrhein. Auf deren Berufsordnung verweist die Klinik UniKid Düsseldorf, die Solo-Mütter nicht behandelt.
Der Paragraf regelt, dass die Krankenkasse bei verheirateten Paaren, die Fortpflanzungsschwierigkeiten haben und die „Ei- und Samenzellen der Ehegatten“ benutzen, die Hälfte derSolo-Mütter und Homosexuelle sind auch von dieser Richtlinie ausgeschlossen und müssen Kosten selbst tragen. „Dass die Krankenkasse nur zahlt, wenn ein Paar heterosexuell ist und den eigenen Samen benutzt, ist längst nicht mehr zeitgemäß“, findet Helling-Phlar.
„Es wird höchste Zeit, dass Gesundheitsminister Lauterbach Taten sprechen lässt und mit der angekündigten Gesetzesänderung den Weg frei macht“, sagt Helling-Phlar. „Zuerst muss unser Gesundheitsminister die Gesetzgebung ändern, dann sollte Lisa Paus umgehend mit der entsprechenden Richtlinie nachziehen“, sagt sie. „Eigentlich hätte das schon vergangenes Jahr passieren sollen.
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