André Breitenreiter kehrt als neuer Trainer zu Hannover 96 zurück und beginnt mit dem Team das Trainingslager mit der Ambition, in die Bundesliga aufzusteigen.
Trainingsstart bei Hannover 96 – und damit Start der Aufstieg s-Mission unter Neu-Trainer André Breitenreiter (51). Donnerstag betrat Breitenreiter um 11.55 Uhr bei kühlen 5 Grad in dicker schwarzer 96-Jacke und schwarzen Fußball tretern direkt hinter seinem Kapitän Ron-Robert Zieler (35) das Trainingsgelände. Auf dem Weg zum Rasen der Mehrkampfanlage standen rund 1000 Fans Spalier und applaudierten. „Frohes neues Jahr“, wünschte Breitenreiter den 96-Anhängern mit einem breiten Lächeln.
Damit beginnt seine zweite Amtszeit bei 96. Der Nachfolger des kurz vor Silvester gefeuerten Stefan Leitl (47) war von März 2017 bis Januar 2019 schon mal Chefcoach bei den Roten. Damals packte er in seinem ersten halben Jahr das Bundesliga-Comeback. Helfen soll diesmal mit Kenneth Schmidt (22) ein ehemaliger DFB-Junioren-Nationalspieler. Der Verteidiger wurde für eineinhalb Jahre bis 2026 von Bundesliga-Klub SC Freiburg ausgeliehen (ohne Kauf-Option). „Mit ihm gewinnen wir in der Defensive noch einmal an Variabilität“, sagt Sportchef Marcus Mann (40). Anlauf-Schwierigkeiten scheint Schmidt keine zu haben. Zum Trainingsauftakt ging es witzelnd und gut gelaunt mit Flügel-Flitzer Brooklyn Ezeh (23). Gefreut hat sich auch Breitenreiter, nämlich über die Trainings-Beteiligung. Gefehlt hat niemand. Dazu waren Verteidiger Lukas Wallner und Eric Uhlmann (beide 21) sowie Mittelfeld-Kicker Keanu Brandt (20) aus der Drittliga-Truppe dabei. Mit einer 78-Minuten-Einheit. Los ging es traditionell mit einem leichten Aufwärm-Programm mit Pass-Schleife. Es folgte ein Spielchen auf Kleintore. Zum Abschluss gab es ein Mini-Turnier mit drei Neuner-Mannschaften
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