Hansa Rostock kassierte am Samstag im Ostseestadion eine 1:4-Niederlage gegen Wiesbaden. Die Schlüsselszene war die Gelb-Rote Karte für Verteidiger King Manu in der 59. Minute. Trainer Daniel Brinkmann räumte Fehler ein und betonte die Notwendigkeit einer Reaktion. Auch die Spieler zeigten sich enttäuscht und wollen die nächsten Wochen mit mehr Geduld angehen.
Das war zu wenig. Hansa erlitt am Samstag im Ostseestadion einen herben Dämpfer. Am Ende mussten sich die Rostocker mit 1:4 Wehen Wiesbaden geschlagen geben.
Die Schlüsselszene in der 59. Minute: Verteidiger King Manu sah beim Stand von 0:1 nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. „Die Gelb-Rote Karte geht ein Stückweit auf mich, so ehrlich sind wir dann auch“, räumte-Trainer Daniel Brinkmann selbst auch Fehler ein. Mit Manu und Ahmet Gürleyen waren zur Pause bereits zwei Abwehrspieler mit Gelb verwarnt.
„Wir haben in der Kabine noch diskutiert, ob wir etwas ändern sollen. Es kam dann vieles zusammen. Jede Niederlage ist ein Dämpfer, es kommt aber immer auf die Reaktion darauf an. Ich hätte gern noch auf die erste Heimniederlage warten können“, fügte Brinkmann hinzu.. Sichtlich enttäuscht zeigten sich nach der Partie auch die Hansa-Spieler. „Die Mannschaft ist sauer auf sich selbst und die Welt. Mit diesem Antrieb müssen wir die nächsten Wochen bestreiten.
Dennoch: War man in Unterzahl zu ungeduldig? „Natürlich ist diese Partie ein Rückschlag für uns - es fühlt sich bitter an. Im Endeffekt hätten wir das Spiel vielleicht länger offenhalten müssen. Die Gegentore dürfen wir uns nicht so schnell einfangen. Wir haben mit einem Mann weniger zwar alles versucht, aber ja, es war zu wild“, fasste es Alexander Rossipal zusammen.
Hansa Rostock Wiesbaden Fußball Bundesliga 2 Niederlage
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