Hardliner Jordan will Vorsitz im US-Repräsentantenhaus

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Jim Jordan gehört zum ganz rechten Flügel der republikanischen Partei. Jetzt kandidiert der Trump-Vertraute für einen wichtigen Chefposten. Kann er Kevin McCarthys Nachfolger werden?

Im turbulenten Rennen um den Vorsitz im US-Repräsentantenhaus haben die Republikaner bei einer internen Wahl knapp den Hardliner Jim Jordan zu ihrem neuen Kandidaten gekürt. Der Vertraute von Ex-Präsident Donald Trump erhielt bei der Abstimmung in der Fraktionssitzung hinter verschlossenen Türen laut übereinstimmenden US-Medienberichten 124 Stimmen.

Um tatsächlich Vorsitzender des Repräsentantenhauses zu werden, bräuchte er bei einer Abstimmung im Plenum die Stimmen von 217 Abgeordneten. Nur wenige Stunden zuvor hatte der weithin unbekannte Austin Scott aus Georgia überraschend seine Kandidatur erklärt. Er kam aus dem Stand auf 81 Stimmen in der Abstimmung.Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.

Nachdem sich Jordan gegen Scott durchgesetzt hatte, stimmten die Parlamentarier darüber ab, ob sie den strammen Konservativen bei einer Abstimmung im Plenum unterstützen würden. Dabei erklärten nur 152 Abgeordnete, für ihn stimmen zu wollen, 55 stimmten gegen ihn, eine Person enthielt sich. Die Republikaner haben nur eine sehr knappe Mehrheit in der Kammer, weswegen eine Handvoll Abweichler reicht, um eine Kandidatur zu blockieren.

Damit bräuchte es in der Parlamentskammer voraussichtlich 217 Stimmen, um auf den Chefposten gewählt zu werden. Zunächst hatte die Partei den rechtskonservativen Steve Scalise als möglichen Nachfolger ausgekoren, aber weil auch er nicht auf die nötige Mehrheit kam, zog er am Donnerstagabend seine Kandidatur zurück.

Es ist unklar, wann eine Abstimmung im Repräsentantenhaus über den Vorsitz stattfinden soll und ob die Republikaner bis dahin einen mehrheitsfähigen Kandidaten finden werden. Solange die Kammer führungslos bleibt, gilt laut Beobachtern eine Abstimmung über Hilfspakete für die militärischen Konflikte in der Ukraine und in Israel als unwahrscheinlich.

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