Warum begeht jemand Suizid, der sich ohnehin bereits für tot hält? Um diese und ähnliche Fragen geht es bei einer Landpartie mit dem Krimiautor Harry Bingham.
gehört zum Aufregendsten, was die internationale Kriminalliteratur zu bieten hat. Einen Tag lang werden wir ihr Revier durchqueren, die Orte besuchen, an denen ihre Abenteuer spielen.stationiert, aus dramaturgischen Gründen. In der Hafen- und Universitätsstadt sind die Polizeieinheiten konzentriert, die in Fällen von Mord und schwerer Kriminalität im größten britischen Polizeidistrikt ermitteln. Das hat Cardiff, im 19.
Für Harry Bingham, der nach dem Studium in Oxford bis zu seinem 32. Lebensjahr als Investmentbanker gearbeitet hat, besteht kein großer Unterschied zwischen Unternehmer und Autor: Beide müssen etwas von Grund auf entwickeln. Und so geht es Fiona auch. Nachdem sie aus den tiefsten psychiatrischen Löchern gekrochen ist, muss sie ihre Persönlichkeit Stück für Stück neu zusammensetzen. Die Idee zu dieser seltsamen Heldin kam Bingham schrittweise. Als seine Frau Nuala an einer Form von Fatigue-Syndrom erkrankte, beendete er die Bankerkarriere.
Im Tal des Wye stand das Cottage ohne Strom und fließendes Wasser, das sich Binghams Eltern Anfang der Sechzigerjahre gekauft hatten, hier hat der 1967 in London geborene Autor die Kindheit und später die Ferien verbracht. Das sind die Schauplätze, an denen Fiona einem mysteriösen Zirkel aus walisischen Upperclass-Verbrechern nachstellt.
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