Sie wollten helfen, und wurden „bestraft“: Ein Miesbacher Ehepaar, das Arbeitslosengeld II bezieht, hat Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen – und dadurch Sozialleistungen eingebüßt.
Was ihr dabei nicht bewusst war: Mit derallein ist es nicht getan. Denn die Hüfners, die einen Sohn haben, beziehen Arbeitslosengeld II. Darin enthalten ist ein Anteil für die Mietkosten. Nachdem Wolfgang Hüfner dem Jobcenter den Einzug der Flüchtlinge ordnungsgemäß gemeldet hatte, teilte man ihm mit, den Betrag für die Mietkosten anteilig zu kürzen.
. Nachdem seine ukrainischen Gäste mit Hüfners Unterstützung die Anträge bei der Abteilung für Asylangelegenheiten eingereicht hatten, stellte sich heraus, dass Belege über die Kosten der Unterkunft fehlten.informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus der Region Miesbach – inklusive aller Neuigkeiten zur Corona-Krise in Ihrer Gemeinde.Etwa eine Bescheinigung des Vermieters, ein Miet- und ein Untermietvertrag samt Nebenkosten.
Trotzdem kommt es für die Hüfners nicht infrage, ihre Gastfreundschaft zu beenden: „Wir setzen die Flüchtlinge nicht wieder in der Turnhalle ab! Wir mögen sie.“
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