Martin Hartmann übernimmt das volle Risiko für den Praxisbetrieb mit sechs Angestellten und eine Menge Arbeit. Der Blick in die Zukunft bereitet ihm Sorge.
Harsewinkel . An den „Geburtstag“ seiner Hausarztpraxis hat Martin Hartmann am 1. Oktober selbst gar nicht gedacht. „Morgens stand mein Team vor mir und gratulierte“, erzählt der promovierte Mediziner von der Überraschung, die ihm seine sechs Assistentinnen mit Ehrentafel und Sekt bereiten.
So habe er erfahren, dass Peter Jünger zum Ende des Jahres in den Ruhestand gehen wolle. Und mit Franz Scharte lässt es ein weiterer geschätzter Kollege inzwischen austrudeln, nachdem seine gemeinsam mit Tatjana Giesbrecht geführte Praxis inzwischen vom Medizinischen Versorgungszentrum Jomed übernommen wurde. Ein modernes Praxis-Modell, das sich immer weiter durchsetze und das Martin Hartmann nachvollziehen kann.
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