Dieser Vergleich hat für Empörung gesorgt! Die Kölner Politikerin Elisabeth Leifgen entschuldigte sich unmittelbar selbst für ihre Worte.
Bei der Abschluss-Versammlung der Partei Volt zur Wahl der Kandidaten für die Europawahl in Erfurt ist es am Wochenende zu einem Eklat gekommen. Eine Rednerin auf der Bühne zog einen kruden Vergleich mit der NS-Zeit.“ um die Kölner Volt-Politikerin Elisabeth Leifgen handelt, bezog sich in ihrem Beitrag am Samstagabend auf das Thema Gleichstellung, Pragmatismus und einen möglichen Verrat an den eigenen Parteiwerten.
Eigentlich wollte Leifgen über Frauenrechte sprechen, zog aber diesen Vergleich offenbar als Beispiel für Pragmatismus heran. Im Publikum war Unruhe zu bemerken, und sie entschuldigte sich auch kurz darauf für den Vergleich. Leifgen musste ihren Beitrag dann ohnehin stoppen, da ihre Redezeit vorbei war.Offenbar gab es bei der Volt-Versammlung direkt keine Konsequenzen für Leifgen. Erst im Nachhinein erfolgte am Sonntag eine Reaktion.
In Köln ist Volt der kleinste Partner im Bündnis mit Grünen und CDU. Vier Sitze entfallen hier auf Volt. Fraktionsvorsitzende ist Jennifer Glashagen. Elisabeth Leifgen ist laut Netzwerk „LinkedIn“ Fraktionsreferentin bei der Volt-Fraktion im Rat der Stadt Köln. Auch im NRW-Landesvorstand von Volt ist Leifgen offenbar vertreten.
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