Starker Wind, massive Regenfälle: Im Süden Brasiliens sind so viele Menschen gestorben wie nie zuvor dort bei einem Wetterereignis. Insgesamt 66 Städte sind betroffen.
Die Zahl der Toten bei schweren Unwettern im Süden von Brasilien ist auf mindestens 28 gestiegen. 27 Menschen seien im Bundesstaat Rio Grande do Sul ums Leben gekommen – so viele wie nie zuvor dort bei einem Wetterereignis, teilte die örtliche Regierung am Mittwoch mit. Eine weitere Person starb im benachbarten Bundesstaat Santa Catarina.
„Es war kein einfaches Jahr für Rio Grande do Sul. Aber unser Volk ist widerstandsfähig und stark und wir stehen zusammen“, sagte der Gouverneur von Rio Grande do Sul, Eduardo Leite. „Die Toten können nicht zurückgebracht werden, wir trauern um jeden einzelnen. Wir werden den Familien jede Unterstützung zukommen lassen.“
Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Das Gebiet war seit Montag von heftigen Regenfällen und starkem Wind heimgesucht worden. Flüsse traten über die Ufer. Ganze Landstriche wurden überschwemmt. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen, wie das Nachrichtenportal G1 berichtete. 66 Städte waren demnach von den Unwettern betroffen.
In der Kleinstadt Muçum am Fluss Taquari mussten Bewohner wegen der Überschwemmungen von Dächern gerettet werden, wie das Portal weiter berichtete. Auch Schulen, Geschäfte und Krankenhäuser waren überflutet. Die Stromversorgung wurde aus Sicherheitsgründen unterbrochen. Im Juni waren in der Region bereits 16 Menschen bei Unwettern ums Leben gekommen.
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