Seit 1717 lebten Juden in Niederntudorf. Bis 1930 fanden Begräbnisse am Wasserberg statt. Bei der Umgestaltung muss auf die religiöse Kultur geachtet werden.
Salzkotten - Niederntudorf . Der jüdische Friedhof in Niederntudorf soll würdevoller gestaltet werden. Dafür setzt sich der Heimatverein ein. Konkrete Vorstellungen wurden jetzt dem Vorstand der jüdischen Gemeinden Westfalen vorgestellt. In enger Absprache mit der Stadt Salzkotten als Inhaber des Baudenkmal s möchte der Heimatverein insbesondere das Ansehen des Friedhof s auf einen neuen, angemessenen Zustand bringen.
Dieses Fachwerkgebäude, das über 300 Jahre der jüdischen Gemeinde als Gotteshaus diente, wurde nach einem Brand im Jahr 1907 abgerissen. Mit dem Abriss der Synagoge verschwand aber nicht das jüdische Leben aus Niederntudorf. Zeugnis dafür sind die letzten Grabstätten auf dem jüdischen Friedhof. An einem Feldweg am Wasserberg fanden laut des Heimatvereins nachweislich von der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis 1930 Bestattungen statt.
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