Denise Herrmann spricht im Blickpunkt Sport über die Entscheidung der IBU, russische Athleten nur unter neutraler Flagge antreten zu lassen. Dass nun auf Weisung ihres Verbandes keine Russen antreten, bedauert sie: 'Sport soll eigentlich verbinden.'
Das hat auch im Sport Konsequenzen. Die Internationale Biathlon Union hatte kürzlich entschieden, dass aufgrund der russischen Invasion die Athleten nicht mehr unter russischer Fahne antreten dürfen und auch die Nationalhymne bei Siegerehrungen nicht gespielt würde. Der russische Verband nannte die Entscheidung "rechtwidrig, unvernünftig und kategorisch inakzeptabel" und kündigte an, keine Athleten zum Weltcup oder zum IBU-Cup zu entsenden.
" Sie bedauerte, dass der Russische Verband nun seine Biathletinnen und Biathleten zurückgezogen hat: "Die russischen Athleten dürften ja starten, nur unter neutraler Flagge. Sport soll eigentlich verbinden. Für den einzelnen Sportler ist es natürlich brutal. Wir wollen alle das gleiche: Wir wollen uns messen, wir wollen faire Wettkämpfe. Die Besten sollen am Start sein - und das ist jetzt nicht so.
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