BILD beantwortet die wichtigsten Fragen - Wie läuft Herthas Deal mit 777? sportbild
Am Montag stellte sich der neue US-Investor „777 Partners“ offiziell vor. Die Amis um Gründer Joshua Wander übernehmen die 64,7 Prozent der Anteile am Bundesligisten von Ex-Investor Lars Windhorst , sollen die um mindestens zehn Prozent aufstocken. Dafür steckt 777 insgesamt 100 Millionen Euro in den Klub.Zunächst finanzielles Überleben.
Präsident Kay Bernstein : „Es ist ein sehr guter Tag, das Label „Big City Club“ und den Größenwahn der vergangenen Jahre zu beerdigen.“ Ein Seitenhieb gegen Ex-Investor Windhorst, der so seine Hertha-Vision ausdrückte – und 374 Mio. Euro in den Klub steckte.Geld verdienen! 777 investiert in verschiedene Branchen, ist an über 60 Firmen weltweit beteiligt. Wander: „Wir schauen uns an, ob ein Business profitabel ist und ob man damit in Zukunft Geld verdienen kann.
Bedeutet: Große Sprünge sind nicht drin. 777 soll wohl stets gerade das Geld zur Verfügung stellen, das es zum Überleben braucht. Zuletzt hatte Hertha ein negatives Eigenkapital von 15 Mio., muss 88,5 Mio. Verbindlichkeiten bis Jahresende begleichen.Ja. Die Kohle ist an keine Bedingungen geknüpft, auch bei Abstieg soll das Geld fließen. Allerdings ist offen, wann welche Tranche folgt. Zunächst soll es knapp 30 Mio. geben.Das geht wegen der 50+1-Regel nicht.
Klar ist: 777 wird genau darauf achten, wofür der Klub das Geld der Amis einsetzt – und dabei ein Wort mitreden.
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