Benjamin Weber, Sportdirektor von Hertha BSC, stellt sich hinter Trainer Cristian Fiel und betont die Verantwortung der Spieler. Nach zwei Niederlagen in Folge soll die Mannschaft nun selbst aktiv werden und auf einen einstelligen Tabellenplatz vorrücken. Weber betont, dass die Mannschaft die Grundtugenden auf den Platz bringen muss und sich nicht immer auf den Trainer verlassen darf.
Benjamin Weber , Sport direktor von Hertha BSC, hat sich am Dienstag hinter den in die Kritik geratenen Trainer Cristian Fiel gestellt. Weber nimmt vielmehr die Spieler deutlich in die Pflicht.Am Dienstag trat Benjamin Weber eine Stunde vor der Trainingseinheit der Profis am Rande des Trainingsplatzes auf dem Gelände von Hertha BSC vor die versammelte Reporterschar. Dem Sport direktor des Hauptstadtklubs war es ein Anliegen, zum einen das zurückliegende Transferfenster einzuordnen.
."In diesem Augenblick ist die Mannschaft klar in der Pflicht. Nicht nur eine Reaktion zu zeigen, sondern auch Sachen selbst in die Hand zu nehmen", sagte der 44-Jährige.Ziel der nach zwei Niederlagen nacheinander derzeit auf Platz zwölf dümpelnden Berliner ist es laut Weber, kurzfristig auf einen einstelligen Tabellenplatz vorzurücken. Und vor allem zu punkten, um zunächst mal den Bestand zu sichern. Das soll weiter mit Trainer Fiel und seinem Stab passieren.
Daran soll sich auch nichts ändern, wenn Hertha am Samstag gegen den 1. FC Kaiserslautern erneut verliert und schlecht spielt. Mit einem solchen Szenario jedoch, erklärte der Sportdirektor,"beschäftige ich mich jetzt gar nicht, weil ich die komplette Überzeugung habe, dass wir am kommenden Wochenende eine klare Reaktion zeigen werden".
"Wir haben uns für einen klaren Weg entschieden, insofern gibt es da überhaupt nichts dran zu diskutieren.Die Grundtugenden auf den Platz zu bringen, sei in erster Linie eine Aufgabe der Mannschaft selbst."Das kann dann nicht immer der Trainer machen", betonte Weber. Die sportliche Situation ordnete der Sportdirektor derweil nüchtern ein.
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