Gar keine Rolle spielte es wohl doch nicht, dass Fredi Bobic noch zu Hertha-Amtszeiten einem DFB-Engagement gegenüber nicht abgeneigt war. Das deutet Club-Präsident Bernstein in einem Interview an.
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Welchen genauen Einfluss die Vorgänge auf das Hertha-Aus von Bobic nach nur gut anderthalb Jahren hatten, sagte Bernstein aber nicht. „Nach dem misslungenen Start in das neue Jahr und auch unter Abwägung der schon angesprochenen wirtschaftlichen Realitäten und der Vertragssituation sind wir dann zu dem Entschluss gekommen, diesen Wechsel auch zu diesem Zeitpunkt zu vollziehen“, erklärte er stattdessen.Am 28.
In dem Vereins-Interview erklärte der 42-Jährigen nun, dass bei Bobics Ankunft Hertha BSC gerade für das Projekt „Goldelse„ einen ambitionierten Wachstumsplan vorgelegt hatte. „Für die Umsetzung hat jedoch bei genauerer Betrachtung bereits im Sommer 2021 eine gesunde Basis gefehlt – in der Kultur, in der Organisation und in den finanziellen Realitäten“, betonte Bernstein.
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