Während hinter den Fenstern Bomben fallen, erblicken sie das Licht der Welt: 251 Babys sind seit Beginn des Krieges in der Geburtsklinik in Luzk auf die Welt gekommen. Täglich werden es mehr, doch die medizinischen Güter immer knapper. Jetzt bittet der Chefarzt um Hilfe.
ist bedrohlich. Dr. Serhii Siabruk und sein Team kommen nicht mehr an Schmerzmittel, Saugglocken oder etwa chirurgische Fäden.
„Unsere Lagerbestände sind leer, Lieferketten zusammengebrochen“, schreibt der Mediziner in einem bewegenden Bittbrief. Mitten im Krieg: Die Tochter von Iryna Tesljuk ist am 11. Mai geboren. Der Säugling wurde mit Spenden aus Berlin versorgtDie Geburtsklinik in Luzk braucht dringend Hilfe, um Schwangere und Mütter versorgen zu könnenWenn bald nicht mehr Unterstützung von außen kommt, kann sich das Klinikum nicht mehr um die Frauen und ihre Babys kümmern.
Damit die Versorgung nicht zusammenbricht, kämpfen seit Anfang März drei Helden aus Berlin und Potsdam mit Hilfstransporten für die Mütter. Das Team aus Rechtsanwältin Daniela Jope , Prokurist Alexander May und Germanistin und Übersetzerin Natali Spieß konnte bereits viermal medizinische Güter und Babybedarf in ukrainische Kliniken schicken.
Dr. Serhii Siabruk und sein Team vor Spenden aus Deutschland. Der Chefarzt hat bereits im Krisengebiet Afghanistan gearbeitet