Die Behandlung von Glioblastomen ist schwierig, weil sich viele Wirkstoffe nicht in ausreichender Menge ins Gehirn bringen lassen. Kann eine Ultraschall-Methode das ändern?
Mit speziellem Ultraschall lässt sich die Blut-Hirn-Schranke gezielt zeitweise öffnen, um Substanzen zur Behandlung eines Tumors ins Gehirn zu bringen. Das genutzte Verfahren führe im Mittel zu einem etwa vier- bis sechsfachen Anstieg der Medikamentenkonzentration im menschlichen Gehirn,Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Patienten mit Hirntumoren können mit den meisten Krebsmedikamenten nicht behandelt werden, da diese die Blut-Hirn-Schranke kaum überwinden. Von den Herstellern würden Wirkstoffe gegen andere Krebsarten auch gezielt so designt, dass sie nicht ins Gehirn gehen, erläutert Platten, stellvertretender Sprecher der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft in der Deutschen Krebs-Gesellschaft . An speziell für Hirntumoren entwickelten Mitteln mangele es.
Es ist zu hinterfragen, ob mit den Substanzen eine Konzentration erreicht werden kann, bei der sich eine Wirkung auf den Tumor, aber noch keine relevanten Schäden im Gehirn zeigen.Die Chemotherapie wurde jeweils intravenös verabreicht. Genutzt wurden die Chemotherapeutika Paclitaxel und Carboplatin, wie das Team berichtet. Beide können die Blut-Hirn-Schranke üblicherweise kaum überwinden.
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