Dürre auf den Feldern, trockene Wälder, Hitze in den Städten - der Sommer 2022 stellt uns vor Herausforderungen. Jetzt live dazu das WDR extra am heißesten Tag der Woche: 👇
110 Milliliter Regen sind in NRW in diesem Sommer erst gefallen – 238 Milliliter war bislang der Durchschnitt. Wenn es wochenlang nicht geregnet hat, sind die Böden knallhart und knochentrocken. Fallen dann doch die erlösenden Tropfen vom Himmel, kann die Erde das kostbare Nass meist gar nicht aufnehmen. Das Regenwasser läuft einfach ab.
Forscher aus Jülich machen nun ein kurioses Experiment: Sie haben Boden aus NRW nach Brandenburg gebracht, wo es schon seit Jahren noch wärmer ist als in NRW. Umgekehrt liegen jetzt auch Bodenstücke aus dem Osten auf Feldern in der Nähe von Düren. Für den Boden sei das"“, sagt Agraringenieur Thomas Pütz - umso gespannter sind die Forscher, wie der Boden mit den jeweils anderen Bedingungen zurecht kommt.
In unterirdischen Kammern werden dazu sogar die Wurzeln der Pflanzen beobachtet. Eins sei jetzt schon klar, sagt Pütz: Die Böden nehmen bereits jetzt nicht mehr so viel Wasser auf wie in früheren Jahren.
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