Die Pegelstände sind in den meisten Orten wieder gesunken, nun schauen Städte und Landkreise in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern auf die Folgen des Hochwassers. Aus der Politik kommen erste Reaktionen.
Nach der Sturmflut: An der Ostsee geht am Samstag das Aufräumen los, wie hier in Wismar in Mecklenburg-VorpommernEine schwere Sturmflut mit außergewöhnlich hohen Wasserständen hat an der Küste Schleswig-Holsteins Millionenschäden angerichtet. Zahlreiche Menschen mussten wegen Überschwemmungen ihre Häuser verlassen, zwischenzeitlich wurden. An mehreren Stellen brachen Deiche oder wurden überspült.
Anderenorts hat der Sturm weniger Verwüstung angerichtet als befürchtet, so etwa in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt. »Kiel ist im Vergleich glimpflich davon gekommen«, erklärte der Amtsleiter der Kieler Feuerwehr, Thomas Hinz. Er sprach von einem »mittleren bis starken Herbststurm mit umgestürzten Bäumen und erhöhtem Einsatzaufkommen«. Menschen seien in Kiel nicht verletzt worden.
Günther dankte auch den mehr als 2000 Einsatzkräften, die seit Freitag gegen die schwere Ostsee-Sturmflut gekämpft haben. »Wir sind wirklich allen extrem dankbar, die in diesen Stunden geholfen haben«, sagte der CDU-Politiker am Samstag. »Schleswig-Holstein hat zusammengestanden angesichts dieser schrecklichen Flutkatastrophe.«
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