Alle gucken aufs Hochwasser! Der Pegel der Elbe steigt langsam. Dienstagnachmittag lag er in Dresden bei 5,90 m. Bis Donnerstag werden sechs Meter erwartet.
Der Pegel der Elbe steigt nur noch langsam. Am Dienstagnachmittag lag der Pegel in Dresden bei 5,90 Metern , blieb damit seit dem Mittag fast konstant. Die Behörden rechnen allerdings mit einem lang anhaltenden Scheitel.
Das sagte die Chefin der sächsischen Landeshochwasserzentrale, Kristina Rieth, am Dienstagmittag in Dresden vor Journalisten. Demnach komme der Stadt die aktuelle Entspannung bei den Regenfällen im böhmischen Elbe- und Moldau-Einzugsgebiet zugute.„Aktuell steigen die Pegel der Elbe nur noch langsam“, so Rieth. In Usti rechne man demnach Mittwochmittag mit dem Höchststand, entsprechend in Dresden in der Nacht zu Donnerstag.
Allerdings rechne man mit einem andauernden Elbehochwasser bis Ende September. Grund sind die Moldaukaskaden – künstliche Staustufen oberhalb von Prag, mit denen Experten dieDiese würden kontinuierlich und in den kommenden Tagen Stück für Stück abgelassen. Es gebe dazu regelmäßigen Austausch, u.a. in täglichen Schaltkonferenzen der sächsischen Landeshochwasserzentrale mit den tschechischen Verantwortlichen.
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