In Deutschland steigt die Nachfrage nach IT-Absolventen deutlich schneller als das Angebot. Um die Lücke zu schließen, muss dem Branchenverband Bitkom zufolge gleich an mehreren Stellschrauben gedreht werden.
In Deutschland steigt die Nachfrage nach IT-Absolventen deutlich schneller als das Angebot . Um die Lücke zu schließen, muss dem Branchenverband Bitkom zufolge gleich an mehreren Stellschrauben gedreht werden.bleiben viele IT-Stellen unbesetzt
, und Besserung ist nicht in Sicht. Laut einer Prognose des Digitalverbands Bitkom könnten 2040 in Deutschland bis zu 663.000 IT-Fachleute fehlen. Die Hochrechnung basiert auf Daten des Bundesinstituts für Berufliche Bildung zur Entwicklung des Fachkräftebedarfs sowie auf Unternehmensbefragungen der Bitkom Research zur Entwicklung des IT-Fachkräftemangels. Als IT-Fachkräfte gelten Personen, die in Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie arbeiten.
Um die Lücke zu schließen, sieht der Bitkom verschiedene Ansätze. Ein Vorteil der IT-Branche liege in ihrer jungen Altersstruktur: Während in anderen Branchen die Hälfte der Beschäftigten älter als 45 Jahre ist, sind es in den IT-Berufen nur ein Drittel. „Diese zunächst positive Ausgangslage bedeutet aber auch, dass die demographische Entwicklung die IT nach 2040 umso härter trifft“, mahnt Bitkom-Präsident Ralf Wintergerst.
Wichtig seien zudem Beschäftigte aus dem Ausland: „Wir werden mit dem inländischen Potenzial und der bisherigen Zuwanderung die IT-Fachkräftelücke nicht schließen können“, sagt Wintergerst. Deutschland müsse als Arbeits- und Lebensmittelpunkt für IT-Fachleute attraktiver werden. Der Fachkräftemangel sei „kein Naturereignis“ und werde seit Jahren diskutiert, moniert der Bitkom. Einzelne Projekte gebe es seit längerem. „Woran es fehlt, ist eine ambitionierte Gesamtstrategie. Sie muss jetzt kommen.“Zu hohe Kosten im Containersegment, zu niedrige Produktivität an den Terminals: Der Hamburger Hafen hat über Jahre Marktanteile im europäischen Wettbewerb verloren.
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