Der Chef der Bundesnetzagentur beabsichtigt, Regionen mit viel erneuerbarer Energie künftig mehr zu berücksichtigen. Sie sollen finanziell profitieren.
Düsseldorf. Regionen, die besonders viel grüne Energie produzieren, zahlen mitunter drauf, weil für sie höhere Netzentgelte anfallen. Das sind Kosten, die zum Beispiel für den Bau und das Instandsetzen von Stromleitungen entstehen. Umgelegt werden sie auf die Verbraucher. Die Netzentgelte an der Küste Deutschlands sind zum Beispiel höher als die in Bayern. Gleiches gilt aber auch für NRW.
„Wir wollen eine gerechtere Verteilung der Kosten erreichen“, so Müller. Es bestehe „große Einigkeit“ über den Handlungsbedarf bei den Netzentgelten. SPD-Politiker Stinka fordert Konzentration auf Speicher-Ausbau Müller weist darauf hin, dass einige Regionen, die deutlich mehr grüne Energien erzeugten, als sie verbrauchten, Strom für „ganz Deutschland“ lieferten. „Die Netzentgelte in diesen Regionen sollen sinken.
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