Die Honda-Piloten Iker Lecuona und Xavi Vierge sind bei der Superbike-WM in Barcelona zu bedauern. Mit der CBR1000RR-R stehen die beiden Spanier bei ihrem Heimrennen auf verlorenem Posten.
Das Superbike-Meeting auf dem Circuit de Catalunya ist für Honda ein besonderes, denn das Werksteam hat sein Hauptquartier in Barcelona, außerdem sind viele Mitarbeiter Spanier, ebenso die beiden Piloten Xavi Vierge und Iker Lecuona. Aber es war auch klar, dass beim Europaauftakt an diesem Wochenende mit der neuen CBR1000RR-R keine Wunder zu erwarten waren.
Tatsächlich sind die Ergebnisse eine Blamage für den Motorradgiganten und die legendäre Honda Racing Corporation, kurz HRC. Am Freitag die Plätze 16 und 18, in der Superpole 18 und 19. Mit den Plätzen 13 und 14 mit 22 sec Rückstand war Honda sogar noch gut bedient. Lecuona und Vierge brausten nach 20 Runden fast zeitgleich über die Ziellinie.
«Wir lieferten uns bis zur letzten Kurve einen guten Kampf, in dem ich dank eines etwas besseren Reifens an Xavi vorbeikommen konnte», erzählte der 24-jährige Lecuona. «Das war kein positives Ergebnis, denn der 13. Platz ist definitiv nicht unser Ziel. Wir können wahrlich nicht behaupten, dass es ein einfaches Wochenende für uns ist. Vor zwei Jahren stand ich hier auf der Pole, während ich heute trotz einer fast perfekten Runde im Qualifying den 18.
«Trotzdem wussten wir, dass die Race-Pace nicht so schlecht war. Ich hatte einen guten Start und konnte mehrere Fahrer überholen und mich direkt hinter Bassani einsortieren. Von da an konzentrierte ich mich auf die Bewältigung des Reifenverschleißes und habe mich auf Motorbremse und Gas fokussiert. Fünf oder sechs Runden vor dem Ende hat der Grip auf der rechten Flanke aber deutlich nachgelassen, weshalb ich meine Position nicht verteidigen konnte.
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