In der deutschen Automobilindustrie sind zahlreiche Arbeitsplätze gefährdet. Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung Horváth, die der Deutschen Presseagentur (DPA) vorliegt, plant mehr als die Hälfte der Firmen in den nächsten fünf Jahren einen Stellenabbau.
In der deutschen Automobilindustrie sind zahlreiche Arbeitsplätze gefährdet. Laut einer Umfrage der Unternehmensberatung Horváth, die der Deutschen Presseagentur vorliegt, plant mehr als die Hälfte der Firmen in den nächsten fünf Jahren einen Stellenabbau.
Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen der Branche plant in Deutschland einen Stellenabbau. Die Unternehmensberatung Horváth befragte Führungskräften der Branche, welche den hohen Kostendruck und neue Konkurrenz, insbesondere, als Hauptgründe angibt. 59 Prozent der befragten Unternehmen rechnen in den kommenden fünf Jahren mit einer Reduzierung der Mitarbeiterzahl.
Weltweit werde fast überall Personal aufgebaut, nur nicht in Deutschland und Westeuropa. 75 Prozent der Unternehmen bauen laut Kapazitäten in Indien auf, 60 Prozent in China und ebenso viele in Osteuropa. Auch in Nord- und Südamerika sowie im übrigen Asien stünden die Zeichen auf Wachstum.Dennoch fließe ein Großteil der Investitionen weiterhin nach Deutschland.
Doch das Geld gehe vor allem in neue Produkte und Technologien sowie in die Umrüstung bestehender Standorte auf Elektro-Antriebe. Laut dem Experten wird in der Produktion vor allem in Automatisierung der Fertigungsanlagen und Digitalisierung investiert. Entsprechend schlecht falle die Beschäftigungsbilanz aus.Die Reihe der Händler, die Insolvenz anmelden, wird länger. Nun steckt auch die bekannte Deko-Kette Depot in wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
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