Bayer Leverkusen stürmt unaufhaltsam Richtung Bundesliga-Spitze, und Kapitän Lukas Hradecky zeigt sich unbeeindruckt von Bayern Münchens Bemühungen, den Abstand zu verkürzen. Mit einem satten Vorsprung von zehn Punkten und nur noch neun Spielen in der Hinterhand wirkt Leverkusens erster Meistertitel seit Jahren greifbar nahe.
Bayer Leverkusen marschiert mit großen Schritten auf die deutsche Meisterschaft zu. Kapitän Lukas Hradecky juckte das 8:1 von Verfolger Bayern München wenig.mag in dieser Saison die eigene Schwäche sein – und gleichzeitig der Fakt, dass es nach zwölf Jahren wieder einen Konkurrenten gibt, der das ausnutzen kann: Bayer Leverkusen.
Dass der Werkself in diesem Mai ein ähnliches Szenario blüht, gilt aktuell als absolut ausgeschlossen. Bei noch neun ausstehenden Partien beträgt der Vorsprung auf die Bayern satte zehn Punkte – und das XXL-Polster wird noch von einer maximalen Souveränität und Abgeklärtheit abgerundet. Xabi Alonso und Lukas Hradecky kommen der ersten Leverkusener Meisterschaft immer näher. Die Bayern um Trainer Thomas Tuchel haben zehn Punkte Rückstand. © Sven Simon / Ulrich Hufnagel / ImagoLetzteres bestätigten nun auch die eiskalten Grüße, die Torwart und Kapitän Lukas Hradecky an den FC Bayern schickte.
. Im fernen Aserbaidschan sicherte man sich kurz vor Schluss noch ein 2:2 – und damit eine ordentliche Ausgangslage für das Rückspiel am kommenden Donnerstag. Hradecky war nach dem kräfteraubenden Ausflug besonders von der Gelassenheit und Souveränität seiner Mannschaft beim Sieg gegen Wolfsburg beeindruckt: „Wir haben den Sieg nach langer Reise supersolide über die Bühne gebracht“, sagte der 34-Jährige. Er schloss mit der Bemerkung: „Und wieder ist es ein Wochenende weniger.“
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