Der Hamburger SV stolpert wieder gegen einen Aufsteiger. Trainer Tim Walter platzt nach der Pleite der Hanseaten gegen Osnabrück der Kragen.
Der Hamburger SV stolpert wieder gegen einen Aufsteiger. Trainer Tim Walter platzt nach der Pleite der Hanseaten gegen den VfL Osnabrück der Kragen. Auch die Spieler zeigten sich nach der enttäuschenden Vorstellung selbstkritisch und flüchteten sich nicht in Ausreden. Für die Gastgeber aus Osnabrück war es indes der erste Sieg nach der Rückkehr in Deutschlands zweithöchste Niederlage.
"Es geht darum, die Qualität auf den Platz zu bringen, sein Herz auf dem Platz zu lassen. Wenn ich das nicht schaffe, kommt so eine schlechte Leistung dabei raus", sagte Walter. Noch in der Vorwoche hatte er seine Mannschaft in Schutz genommen, nach dem 1:2 bei Zweitliga-Neuling SV Elversberg mit dem Schicksal gehadert. Diesmal platzte Walter der Kragen.
"Wir haben nicht stattgefunden. Wir haben uns in den Zweikämpfen düpieren lassen. Wir waren einfach bodenlos schlecht." Kein Widerspruch. Nach dem 1:0 von Torjäger Robert Glatzel trat der HSV nicht auf wie ein Aufstiegsanwärter. Erik Engelhardt, Torschütze zum Ausgleich , brachte die Überheblichkeit bei Sky auf den Punkt: "Der HSV hat gedacht, es wird leichter.
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