Beim Zweitliga-Auftakt des Hamburger SV am Freitag wird Mario Vuskovic (22) nicht von der Partie sein. Trainer Steffen Baumgart wählte im Fall des wegen Doping gesperrten Innenverteidigers am Mittwoch klare Worte.
Beim Zweitliga-Auftakt des Hamburger SV am Freitag wird Mario Vuskovic nicht von der Partie sein. Trainer Steffen Baumgart wählte im Fall des wegen Doping gesperrten Innenverteidigers am Mittwoch klare Worte.Als der Prozess vor dem Europäischen Sportgerichtshof Mitte Mai beendet war, war das klare Ziel, bis zum Start der neuen Zweitliga-Saison ein Urteil im Fallzu haben. Am Freitag startet der HSV in Köln in die neue Spielzeit. Weiter ohne den wegen Dopings gesperrten Verteidiger.
Die WADA und die NADA fordern eine vierjährige Sperre, der seit dem November 2022 wegen eines positiven Dopingtests gesperrte Kroate beteuert seine UnschuldUnd mit ihm der gesamte HSV. Das hat einen monetären Aspekt, da der 22-Jährige vor seiner Sperre als Abwehr-Juwel galt, das eine Wertsteigerung verspricht, einen sportlichen, weil er der ideale Nebenmann von Sebastian Schonlau ist. Und es gibt den zwischenmenschlichen Aspekt.
"Wer Mario kennt, der weiß, wie sehr der Junge dem Urteil entgegenfiebert. Er scharrt mit den Hufen. Und wir versuchen alles, ihn weiterhin als Teil der Mannschaft zu integrieren. Verschiedene Dinge dürfen wir nicht, aber wir versuchen, ihn aufzumuntern, haben Kontakt. Mario weiß, dass wir auf ihn warten, dass wir uns für ihn nichts sehnlicher wünschen, als dass es endlich die positive Entscheidung für ihn gibt. Von der gehen wir auch aus.
Tatsächlich haben die Hamburger ihre Planungen auf der Innenverteidigerposition hintenangestellt. Eine Stelle ist zwar noch vakant, wird aber nicht vor dem endgültigen Urteil besetzt."Wir haben bislang natürlich noch nicht mit ihm geplant, weil das nicht geht", sagt Baumgart, aber wir hoffen, dass die eine oder andere Majestät jetzt mal einen Brief aus dem Büro abschickt.
Wie schnell Vuskovic bei einem Freispruch wieder eine Option wäre, ist auch für den Coach völlig offen. Seit Beginn seiner Sperre darf er kein organisiertes Fußballtraining absolvieren, arbeitet ausschließlich individuell."Wir hoffen, dass er schnell wieder bei uns ist. Wie schnell er dann auch wieder dabei sein kann, darüber können wir uns dann unterhalten.
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