Dieser Sieg tat ihnen allen gut. Mit dem Erfolg gegen Wiesbaden sicherte sich der HSV nach hektischen Monaten ein wenig Ruhe in dieser Länderspielpause.
Mit dem Erfolg gegen Wiesbaden sicherte sich der HSV nach hektischen Monaten ein wenig Ruhe für die Länderspielpause. Die Hoffnung auf ein Happy End im Aufstiegskampf lebt – und dennoch: Im Fall eines erneuten Scheiterns dürfte sich das Gesicht des Vereins im Sommer erheblich ändern. Deshalb gibt es erste personelle Gerüchte im Volkspark, es vor allem um die Zukunft von Boss Jonas Boldt – und um einen Ex-Bundesliga-Boss, den ein Job beim HSV reizen würde.
Jonas Boldt sah zufrieden aus, als er mit ansah, was sich am Sonntag nach dem Abpfiff tat. Der Sportvorstand stand in der Nähe des Spielertunnels, während die Profis ihren 3:0-Sieg genossen undBoldt stabilisierte den HSV – Makel ist der Nicht-Aufstieg. Boldts Problem: So sehr er es schaffte, dem Verein im Laufe seiner nun fast fünf Jahre langen Amtszeit ein frisches und positiveres Image zu verpassen, so enorm haftet ihm der Makel des sportlichen Misserfolgs an.
Noch ist nicht aller Tage Abend, doch der für die Besetzung des Vorstands zuständige Aufsichtsrat will sich bestmöglich auf alle Szenarien vorbereiten. Klar, dass auch ein mögliches Boldt-Aus im Sommer in den Gedanken längst eine Rolle spielt.
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