Etwa 350 Personen bleiben - Hunderte deutsche Staatsbedienstete müssen Russland verlassen
Zahlreiche Diplomaten und Kulturmittler, wie etwa Lehrerinnen und Lehrer der deutschen Schule in Moskau und in erheblicher Zahl Mitarbeiter der Goethe-Institute, müssen Russland verlassen.
Die Bundesregierung hatte damals versucht, als Diplomaten getarnte Mitarbeiter russischer Geheimdienste loszuwerden, ohne diese auszuweisen. Nun hält Russland der Bundesregierung vor, sie habe etwa doppelt so viele Personen nach Russland entsandt, wie umgekehrt. Bleiben sollen demnach etwa 350 Personen. Alle Versuche, das Außenministerium in Moskau von dem Plan abzubringen, sind nach Angaben aus deutschen Regierungskreisen gescheitert.
Eine deutsche Reaktion dürfte unvermeidlich sein. Aus dem Auswärtigen Amt heißt es dazu lediglich: „Die Bundesregierung wird mit Blick auf die Obergrenze bei der russischen Präsenz in Deutschland darauf achten, dass auch in der Praxis eine echte Ausgewogenheit besteht.“
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