Die Plattform X soll in mehreren Bereichen gegen EU-Recht verstoßen. Damit droht dem sozialen Netzwerk eine hohe Geldstrafe. Grundlage ist ein neues EU-Gesetz.
vorläufiger Einschätzung der EU-Kommission verstößt US-Unternehmer Elon Musk mit seiner Online-Plattform X gegen EU-RechtDie Gestaltung der Online-Plattform X kann Nutzer laut Kommission in die Irre führen. Konkret wirft die Kommission X vor, dass diedazu führen könne, dass andere Nutzer der Plattform in die Irre geführt werden, weil jeder einen „verifizierten“ Account bekommen könne.
. Das ist auch die gängige Praxis bei anderen Online-Diensten. Musk führte hingegen ein, dass alle Abo-Kunden Häkchen bekommen, die so aussehen wie früher. Insbesondere unmittelbar nach der Umstellung gab esDie Kommission teilte nun mit, es gebe Hinweise darauf, dass böswillige Akteure solche vermeintlich verifizierten Konten auf X missbrauchten, um andere Nutzer zu täuschen..
Seit Musk den Vorgängerdienst Twitter im Oktober 2022 kaufte und von der Börse nahm, müssen keine Zahlen mehr vorgelegt werden. Details zum Geschäft gelangen nur bruchstückhaft ans Licht. So schrieb der Finanzdienst Bloomberg jüngst, im erstenX steht auch schon länger in der Kritik, nicht entschieden genug gegen Falschinformationen und Hassrede auf der Plattform vorzugehen.
Der DSA verpflichtet Unternehmen auch dazu, strikt gegen illegale Inhalte wie zum Beispiel Hassrede und Hetze im Netz vorzugehen. Elon Musk hatte stets betont, die aus seiner Sicht zu starken Einschränkungen der Meinungsfreiheit auf der Plattform beseitigen zu wollen.
. Da die Fragen offenbar nicht zur Zufriedenheit der EU-Kommission beantwortet wurden, wurde ein Verfahren gegen X eröffnet. Dieses läuft unabhängig von den heute vorgestellten vorläufigen Ergebnissen weiter.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
200 Millionen Euro Strafe und tägliches Zwangsgeld: Europäischer Gerichtshof verhängt wegen Asylpolitik Sanktionen gegen UngarnDer EuGH verurteilte Ungarn zu Zwangszahlungen. Grund dafür ist, dass das Land höchstrichterliche Entscheidungen zum Asylsystem nicht umgesetzt habe.
Weiterlesen »
YouGov-Aktie fester: YouGov kauft Verbraucherpanel von GfK für hunderte Millionen EuroDas britische Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov übernimmt mit sofortiger Wirkung das GfK Consumer Panel (CP).
Weiterlesen »
EuGH verurteilt Ungarn wegen Asylpolitik zu 200 Millionen Euro StrafeDer Europäische Gerichtshof hat Ungarn zu 200 Millionen Euro Strafe verurteilt, weil das Land die EU-Asylregeln nicht umgesetzt hat. Außerdem müsse Ungarn pro Tag eine Million Euro Strafe zahlen.
Weiterlesen »
200 Millionen Euro Strafe: Europäischer Gerichtshof verurteilt Ungarn wegen AsylpolitikEiner höchstrichterlichen Entscheidung zum Trotz erschwert Ungarn weiterhin den effektiven Zugang zum Asylsystem. Nach mehrfachen Rügen verhängt der Europäische Gerichtshof nun ein Zwangsgeld in Millionenhöhe gegen das Land.
Weiterlesen »
Zensus bringt einige Bundesländer um Hunderte Millionen EuroDie Volkszählung hat die Karten im Länderfinanzausgleich neu gemischt. Durch die erhobenen Einwohnerzahlen ändert sich einiges. Es gibt viele Verlierer, aber auch Profiteure.
Weiterlesen »
Einwohnerzählung: Zensus bringt einige Bundesländer um Hunderte Millionen EuroDie Volkszählung hat die Karten im Länderfinanzausgleich neu gemischt. Durch die erhobenen Einwohnerzahlen ändert sich einiges. Es gibt viele Verlierer, aber auch Profiteure.
Weiterlesen »