In einem Rinderbestand im Landkreis Ansbach wurde die Infektiöse Bovine Rhinotracheitis (IBR) nachgewiesen. Der betroffene Betrieb wurde gesperrt und es wurden bereits 18 von 160 Tieren als infiziert registriert. Die schnelle Erkennung des Ausbruchs und die konsequente Reaktion der Behörden sollen eine weitere Ausbreitung verhindern.
In einem Rinder bestand im Landkreis Ansbach ist die sogenannte Infektiöse Bovine Rhinotracheitis nachgewiesen worden. Die durch Herpesviren übertragene Krankheit betrifft ausschließlich Rinder und kann immer wieder ausbrechen. Der betroffene Betrieb, in dem rund 160 Tiere gehalten werden, wurde gesperrt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Ansbach. Rinder dürfen den Bestand nicht verlassen - außer zur Schlachtung.
IBR ist für Menschen und andere Tierarten ungefährlich, stellt jedoch für Rinder eine ernstzunehmende Gefahr dar. Die Herpesviren verbleiben lebenslang im Körper der Tiere und können bei Stress oder einem schlechten Immunsystem erneut ausbrechen. Infizierte Rinder scheiden dann eine große Menge Viren aus, etwa über den Speichel und können so innerhalb weniger Tage ganze Bestände anstecken.
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