Ein ICE ist in Hamburg in einen LKW gekracht, was zu einem Todesopfer und mehreren Verletzten führte. Rund 300 Fahrgäste befanden sich an Bord des Zuges. Die Bundespolizei ermittelt zum Unfallhergang.
- Harburg ist ein Passagier an seinen Verletzungen gestorben. Wie ein Feuerwehrsprecher dem SPIEGEL mitteilte, gibt es nach derzeitigem Stand zudem drei Schwerverletzte. 13 weitere Fahrgäste erlitten leichte Verletzungen, hieß es. Kurz nach dem Unfall war zunächst vonDer verstorbene Fahrgast sei nach Reanimationsversuchen noch in ein Krankenhaus gebracht worden, starb jedoch auf der Fahrt oder nach Ankunft in der Klinik, wie der Feuerwehrsprecher mitteilte.
Der ICE war aus Hamburg in Richtung Bremen unterwegs und sollte bis nach München fahren. Nach dem Zusammenprall mussten die Passagiere noch mehrere Stunden im Zug verbleiben, bevor sie evakuiert und mit Bussen nach Harburg gebracht wurden, wie dieDie Feuerwehr war eigenen Angaben zufolge mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort.
Hamburgs Innensenator Andy Grote dankte nach dem Unglück unweit der Landesgrenze zu Niedersachsen den Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr aus Hamburg und dem Umland, »die diesen schwierigen Einsatz hochprofessionell bewältigen und eine schnelle Versorgung der Verletzten sicherstellen«. Seine Gedanken seien bei den Angehörigen des Toten und den weiteren Verletzten, denen er eine schnelle und vollständige Genesung wünschte.
UNFALL ICE LKW VERLETZTE HARBURG
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