Arbeit hat eine mächtige, soziale Funktion. Was Arbeit für uns als einzelne sowie als Gesellschaft insgesamt bedeutet – und wo sich auch Generation Z und Boomer einigen können.
hat schon in den 90er Jahren „das Ende der Arbeit“ vorhergesagt, und zum Glück hat er immer noch nicht Recht bekommen. Denn Arbeit, auch und gerade die schnöde Erwerbsarbeit, kann so viel mehr sein als nur Geldverdienen.
Spätestens in der Corona-Pandemie haben es ganz viele von uns gemerkt: Arbeit hat eine mächtige, soziale Funktion. Vielleicht ist die ein oder der andere nicht mehr aus demzurückgekehrt. Die meisten aber kommen alle paar Tage ins Büro. Weil der schnelle Austausch auf dem Flur, das Gespräch über den Tisch, oder ein gemeinsames Essen nicht nur Absprachen erleichtern, sondern auch den sozialen Akku aufladen können.
Die meisten Menschen definieren sich über ihre Arbeit. Das mag mancher als ungesund empfinden, Fakt ist: Unser Job ist identitätsstiftend, für uns selbst genauso wie als gesellschaftliche Gruppe. Auf die Frage: „Was machst Du?“, sagen wir ganz selbstverständlich, „Ich bin Entwicklerin, ich bin Landwirt.“ Und sind in vielen Fällen stolz darauf.
Übrigens kein neoliberaler Trend, sondern eine Haltung, die schon in der protestantischen wie der katholischen Sozialethik eine wichtige Rolle spielt: Wenn die Arbeit das Mittel ist, in der sich die Identität einer jeden und eines jeden ausprägt, und der Mensch in der Arbeit quasi zu sich findet.Arbeit ist Selbstbestätigung. Zugegeben, die Arbeitsbedingungen sind heute in vielen Fällen auch deutlich besser als die von hunderttausenden Fabrikarbeitern, die am 1.
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