Plus - Kolumne: Escape from Tarkov - Meinung: Ich bin in den Krieg gezogen und wurde mit Haut und Haaren gefressen
Ich hasse Shooter. Ich bin ein ungeduldiger Mensch. Ich verzeihe mir keine Fehler, kann nicht zielen, scheitere an den simpelsten Dingen. Ich bin also nicht direkt das Zielpublikum von Escape from Tarkov, aber ich bin auch nicht das Zielpublikum vom sogenannten Leben, also was soll’s. Die Redaktion veranstaltet gerne Passionsspiele, und dann dreht Peter sich immer so schön im Stuhl und tätschelt einem den Kopf und wirft dann mit Frolic.
Wie ich mich in dem für seinen Realismus und seine Hartherzigkeit bekannten Hardcore-Loot-Shooter geschlagen habe, lest ihr jetzt.Alexander Krützfeldt spielt nicht gerne Shooter, aber Tarkov fand er wirklich interessant. Wie er alles interessant findet, was er nicht kann. Marmelade einmachen beispielsweise, oder Termine einhalten. Manchmal sieht er den Vögeln zu und wäre gerne einer von ihnen.An einem Sonntagabend ziehe ich in den Krieg.
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