Meine ersten Flüge mit Flightstick und Schubregler habe ich jetzt hinter mir. Lohnt sich für meine Anforderungen die Anschaffung?
Angekommen an der Startposition: Erstmal Parkbremse setzen und schauen, wie das gleich alles abläuft. Gehe die Funktionen meiner neuen Hilfsgeräte noch einmal im Kopf durch und spiele dabei den Start durch. Kontrolliere mit der Außenansicht nochmal, ob auch wirkliche alles funktioniert und sich die Klappen und Ruder so bewegen, wie ich will. Und dann geht’s auch schon los. Start.
Vibrationen beim Rollen auf der Bahn vermisse ich. Die bot mir nur mein Controller. Dafür kann ich jetzt mit zwei Händen steuern, was sonst auf nur vier Finger aufgeteilt war. Schub anpassen, V1, Rotate. Nach kurzem Check das Landing Gear einfahren, Climb Rate im Auge behalten und die Flaps sowie Schub anpassen. Für alles habe ich nun einzelne Regler, die das übernehmen.
Mit einem Tastendruck könnte ich jetzt den Autopiloten anstellen, aber das ist ja nicht Sinn meines Tests. Also probiere ich in der Luft noch einige Knöpfe und Regler aus und freue mich über so viele einstellbare Tasten. Dinge, die wegen mangelnden Platzes auf dem Controller einfach keine Shortcut-Tastenbelegung von mir bekamen, haben jetzt einen extra Knopf. Lichter für Taxi oder Landing bediene ich auf der Basis des Flightsticks. Herrlich.
Nach einem kürzeren Testflug bereitete ich mich dann auf die Landung vor. Schub drosseln, Flaps einstellen, Spoiler und Landing-Gear griffbereit. Während des Landevorgangs zeigt sich ganz klar, dass es viele Vorteile bringt, mit zwei separaten Instrumenten zu fliegen. Auf dem kleinen Controller funktioniert das Fliegen selbst zwar gut, aber Taxi, Start und Landung sind so kleinteilig, dass es mit zwei Instrumenten viel besser gelingt.
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