Der Tag hat Ninas Leben verändert: Nach K.O.-Tropfen wird sie vergewaltigt. Doch sie will kein Opfer sein und beschließt, für ihr Recht zu kämpfen.
Triggerwarnung: Im nachfolgenden Text geht es um sexualisierte Gewalt und deren Folgen für Betroffene. Diese können belastend und retraumatisierend sein. Wenn du in einer solchen Situation bist, bekommst du hier Hilfe.
Vorsicht beim Feiern Sicher an Fasching: Was du über K.O.-Tropfen wissen solltest Die fünfte Jahreszeit, das heißt: viele Menschen, heftige Feierei und oft auch viel Alkohol – und die Gefahr, Opfer von K.O.-Tropfen zu werden. So kannst du dich schützen. Polizei scheint K.O.-Tropfen-Opfer nicht zu glauben Bei der Vernehmung werden ihr viele Fragen gestellt, auch solche, die sehr unangenehm sind. Immer wieder kommt es Nina aber so vor, als ob ihr die Beamten nicht glauben wollen. Ihr wird sogar gesagt, dass es K.O.-Tropfen nicht gäbe, dass das alles nur von den Medien aufgebauscht sei. Anschließend muss sie zur rechtsmedizinischen Untersuchung.
Kurz darauf erhält sie einen Mitteilung der Staatsanwaltschaft, dass es nun doch einen Treffer in der DNA-Datenbank gibt und der Fall wieder aufgenommen wird. Nina ist voller Hoffnung und glaubt, dass es nun endlich einen Prozess geben wird. Nina startet startet Online-Petition für Opfer von K.O.-Tropfen Ein zweites Mal fühlt sich Nina ohnmächtig und vom System im Stich gelassen. Warum wird ihr ein fairer Prozess verweigert, fragt sie sich? Doch sie entschließt sich, noch mehr zu kämpfen. Sie startet eine Online-Petition, arbeitet mit der Opferschutz-Organisation Weißer Ring zusammen, Artikel beim Spiegel und der Süddeutschen erscheinen über sie. Juristisch scheitert sie erneut.
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