Chancenlos waren die IDM-Superbike-Piloten gegen das BMW-Trio an der Spitze. Zweiter Sieg des Tages für Ilya Mikhalchik, vor Mackels und Puffe. Danach kam knapp 20 Sekunde erstmal nichts.
Chancenlos waren die IDM-Superbike-Piloten gegen das BMW -Trio an der Spitze. Zweiter Sieg des Tages für Ilya Mikhalchik, vor Mackels und Puffe. Danach kam knapp 20 Sekunde erstmal nichts.Ilya Mikhalchik hatte mit seinem Sieg im ersten Lauf bereits das Geheimnis gelüftet, dass er auch auf einer für ihn unbekannten Strecke ordentlich schnell fahren kann. Daher wiederholte er das auch im zweiten Lauf und setzte sich nach dem Start weg gleich im ersten Eck an die Spitze.
Den dritten Platz hatte in der ersten Runde noch Stefan Kerschbaumer mit seiner Yamaha inne, doch gegen die Übermacht der BMW war in Schleiz kein Kraut gewachsen. Doch nach hinten hatte der Österreicher Luft. Erst zwei Sekunden hinter ihm tauchte Pepijn Bijsterbosch auf, mit im Gepäck Honda-Mann Jan Halbich. Zu Sturz kam unterdessen Daniel Kartheininger, der Yamaha-Pilot kam ohne grössere Blessuren davon.
Mal wieder glücklich vereint auf den Plätzen 7 und 8 war das Suzuki-Duo Dominic Schmitter und Toni Finsterbusch unter scharfer Beobachtung von IDM-Neuling Jan Mohr. An der Spitze das Übliche. Mikhalchik führte, Mackels in Schlagdistanz, um auch noch den kleinsten möglichen Fehler des Ukrainers auszunutzen. Doch dieser tat ihm den Gefallen nicht.
Hinter dem BMW-Trio hatte sich bis zur Halbzeit eine Lücke von acht Sekunden aufgetan. Dort war als Vierter Kerschbaumer allein auf weiter Flur unterwegs. Bijsterbosch war da nämlich schon vier Sekunden weg, Tendenz steigend. Viel los war für die Fans auch dahinter nicht. Auch Halbich, Schmitter und Finsterbusch drehten jeder für sich seine Runden. Erst auf Platz 9 gab es mit Jan Mohr wieder Renn-Action zu sehen.
Sonntägliche Ruhe machte sich an der Spitze der IDM Superbike breit. Mikhalchik, Mackels und Puffe fuhren Runde um Runde mit nahezu identischen 1.25er-Zeiten um den Kurs. Das änderte sich auch nicht bis zur letzten Runde. Alle drei BMW-Piloten ersparten sich überhitze Harakiri-Aktionen. Der Sieg ging an Mikhalchik, Platz 2 für Mackels und Rang 3 für Puffe.Schlag auf Schlag ging es in den letzten Wochen in Sachen MotoGP-Transfers für 2025.
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