Das von Union und SPD geplante Sondervermögen und die Lockerung der Schuldenbremse im Verteidigungsbereich könnten der Konjunktur im kommenden Jahr einen
IfW Kiel: Sondervermögen würde Konjunktur anschieben - Wachstum von 1,5 Prozent 2026Kopiere den aktuellen LinkDas von Union und SPD geplante Sondervermögen und die Lockerung der Schuldenbremse im Verteidigungsbereich könnten der Konjunktur im kommenden Jahr einen"deutlichen Schub" verleihen.
"Die geplanten Verteidigungsausgaben können Deutschland strukturell einen Schub geben, wenn sie richtig ausgegeben werden", erklärte -Präsident Moritz Schularick am Donnerstag. Das Geld müsse in deutsche beziehungsweise europäische Unternehmen und technologische Verteidigungslösungen fließen. "Dann kann auch die zivile Industrie von den Innovationen profitieren."in Höhe von 500 Milliarden Euro für Strukturausgaben und die Ausnahmen von der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben könnten laut Prognose des IfW neue Investitionen auslösen.
Die expansive Finanzpolitik werde aber auch zu steigenden Preisen führen, erklärte das IfW Kiel. Zudem stiegen die Staatsschulden: Das Budgetdefizit werde im Jahr 2026 voraussichtlich deutlich auf 3,4 Prozent in Relation zum Bruttoinlandsprodukt zunehmen, nachdem es im laufenden Jahr wohl auf 2,4 Prozent zurückgehen wird. 2024 lag es bei 2,8 Prozent.
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