Jetzt im Herbst sind wieder viele junge Igel unterwegs. Weil sie noch unerfahren sind, bitten Naturschützer um besondere Rücksichtnahme. Neben dem Verzicht auf Mähroboter können Gartenbesitzer noch mehr tun, um Igeln ein sicheres Heim zu bieten.
Igelkinder, die Ende Juli und im August geboren wurden, sind jetzt in unseren Gärten in Bayern unterwegs. Darauf hat die Kreisgruppe Regensburg des Bund Naturschutz am Mittwoch hingewiesen. Weil die jungen Tiere unerfahrener als erwachsene Igel sind, würden sie häufiger in gefährliche Situationen geraten, heißt es von dem Verband.
Die Naturschützer appellieren an Gartenbesitzer, mögliche Gefahren für Igel von vornherein zu vermeiden. Eine dieser Gefahren sei beispielsweise ein Mähroboter.Gartenbesitzer sollten außerdem Kellerschächte und Regentonnen stets abdecken, damit die Igel dort nicht hineinfallen.An alle Autofahrer appelliert der Bund Naturschutz in Regensburg, besonders vorsichtig zu fahren, da viele Igel die Straßen auf ihren Streifzügen überqueren.
Wer den Tieren helfen möchte, könne ein kleines Loch in den eigenen Gartenzaun scheiden, durch das die Igel schlüpfen können. Ein Loch mit einem Durchmesser von zehn Zentimetern ist ausreichend, sollte jedoch mit dem Nachbarn abgesprochen werden, rät der Bund Naturschutz.Auch mit einem naturnahen Garten könne man den Tieren helfen. Igel freuen sich vor allem über heimische Blühpflanzen, alte Obstbäume und dichte Hecken.
Dieser Artikel ist erstmals am 18.09.2024 auf BR24 erschienen. Das Thema ist weiterhin aktuell. Daher haben wir diesen Artikel erneut publiziert."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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