Eine Gynäkologin aus Brandenburg soll Frauen in Polen bei Schwangerschaftsabbrüchen geholfen haben. Dafür muss sie sich jetzt verantworten. Polens Abtreibungsrecht ist eines der strengsten in Europa.
Die Leiterin der Gynäkologie im Krankenhaus Prenzlau steht in Polen vor Gericht, weil sie dort Beihilfe zur Abtreibung geleistet haben soll. Die Frauenärztin Maria Kubisa sagte am ersten Prozesstag vor dem Bezirksgericht in der polnischen Hafenstadt Stettin aus, wie ihr Rechtsanwalt Rafal Gawecki der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. „Meine Mandantin bekennt sich nicht schuldig, da sie die ihr zur Last gelegten Handlungen nicht begangen hat.
. Unter der mittlerweile abgelösten nationalkonservativen PiS-Regierung, die das Land von 2015 bis 2023 führte, wurde die Gesetzgebung noch weiter verschärft.
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