René Wilke verwies auf die 24-Stunden-Präsenz der Bundespolizei. Eine Ausweitung der Kontrollen würde das Problem der unerlaubten Einreisen nicht lösen.
und erhofft sich davon Entlastung. Bund und Länder hatten auf dem Flüchtlingsgipfel im Mai die Einführung stationärer Kontrollen wie zwischen Bayern und Österreich abhängig von der Lage auch an anderen Grenzen Deutschlands zu Nachbarländern vereinbart. Innenministerin Nancy Faeser lehnte solche Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze bisher ab und sah sie nur als letztes Mittel.
De facto werde - wenn man nicht den Schlagbaum wieder aufstellt - gar nicht so viel mehr passieren als bisher, sagte Wilke zu einer Verschärfung der Kontrollen. Es würden damit nur 99,9 Prozent der Menschen in Mithaftung genommen, die in der Grenzregion ein grenzüberschreitendes Leben führten. Diese Lösung wäre also schwierig für das städtische Leben, so Wilke. Er rechne beispielsweise mit enormen Rückstaus an den Grenzübergängen.
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