Die Familie von Formel-1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher geht juristisch gegen 'Die Aktuelle' vor. Hintergrund ist ein veröffentlichtes Fake-Interview.
Dass die"Regenbogenpresse" bisweilen Unwahres verbreitet, ist nicht neu. Dass dabei KI zum Einsatz kommt, allerdings schon. Ein Fake-Interview mit Michael Schumacher hat nun rechtliche Konsequenzen.
Wenn es um die Einhaltung des Pressekodexes und der journalistischen Grundsätze geht, nehmen es Boulevardblätter oft nicht so genau: Zeitschriften wie"Echo der Frau","Neue Post" oder"Freizeit Spaß" haben in den vergangenen Jahren öffentliche Rügen vom deutschen Presserat erhalten. Auch die Berichterstattung der Illustrierten"Die Aktuelle" wegen eines Artikels über Queen Elizabeth wurde vom Presserat gerügt.
Man konnte also durchaus skeptisch sein, als"Die Aktuelle" vergangene Woche auf ihrer Titelseite"Das erste Interview" mit Michael Schumacher ankündigte und das Ganze als"Welt-Sensation!" anpries. Denn der frühere Formel-1-Fahrer war im Dezember 2013 beim Skifahren schwer verunglückt und seitdem nicht mehr öffentlich in Erscheinung getreten. Keine Interviews, keine Statements.
". An mehreren Stellen des Artikels wird suggeriert, dass mit Schumacher gesprochen wurde. Unter anderem heißt es dort, man liefere"
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