Ein Krankenhaus in Erkelenz im Rheinischen Braunkohlerevier geht neue Wege bei der Energieversorgung. Ein Teil des Stroms und der Wärme wird demnächst durch Wasserstoff erzeugt.
Ein Krankenhaus in Erkelenz im Rheinischen Braunkohlerevier geht neue Wege bei der Energieversorgung. Ein Teil des Stroms und der Wärme wird demnächst durch Wasserstoff erzeugt.
Kernstück der neuen Energieversorgung in dem Krankenhaus im Rheinischen Revier ist ein 110 Kilowatt starkes System aus zehn Brennstoffzellen, das gestern in Betrieb ging und zunächst noch mit Erdgas versorgt wird. Im Laufe dieses Jahres werden die Brennstoffzellen mit Wasserstoff angereichert. Mittelfristig will das Krankenhaus so 150 Tonnen CO2 jährlich einsparen. So funktioniert die Technik: Die sogenannten Festoxid-Brennstoffzellen erzeugen Strom aus Erdgas oder Wasserstoff.
Denn gerade der Gebäudesektor braucht Innovation und einen besseren Klimaschutz. Der Bereich ist neben dem Verkehr das größte Problem bei der Energiewende in Deutschland. Er ist für rund 35 Prozent des deutschen Energieverbrauchs und 30 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich. Im vorigen Jahr hat er zum dritten Mal in Folge die von der Bundesregierung angepeilten Klimaziele nicht erreicht.
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