Es sollte ein Mega-Transfer werden. Doch der Top-Star wollte einfach nicht nach Barcelona.
Der FC Barcelona hatte sich nach der EM in Deutschland um Europameister Nico Williams bemüht. Vergebens. Die Katalanen bissen sich beim Youngster von Athletic Bilbao die Zähne aus.
Das hat Barça jetzt auch offiziell bestätigt. Enric Masip, Berater von Barcelona-Präsident Joan Laporta sprach über die Bemühungen des Klubs bei Williams – und dass der Offensivstar nicht nach Barcelona wollte.Vom Aufsichtsrat des FC Bayern wird erwartet, dass Max Eberl und Christoph Freund Einnahmen durch Verkäufe erzielen.
„Wenn man an einem Spieler interessiert ist, dieser aber nicht wechseln will, dann hat man nicht viel Spielraum. Da gab es nicht mehr viel, was wir hätten tun können“, so Masip im TV-Interview mit El Chiringuito. Zudem dementierte der Berater, dass Barça selbst von einer Verpflichtung Abstand genommen haben soll, weil eine Registrierung Williams‘ wohl gescheitert wäre. Zur Erinnerung: Barça ist hoch verschuldet, hatte zuletzt immer wieder Problem, neue Spieler für den Spielbetrieb in LaLiga registrieren zu können. Masip widersprach: „Barcelona würde nicht 50 bis 60 Millionen Euro für einen Spieler ausgeben, wenn man dann nicht in der Lage ist, den auch zu registrieren.
Wirklich? Statt Williams hatte Barça dann in der Bundesliga zugeschlagen, Dani Olmo von RB Leipzig verpflichtet. Dafür zahlten die Katalanen eine Ablöse von 55 Millionen Euro an die Sachsen. Aber: Auch dabei gab es Problem mit der Registrierung. Olmo hatte die ersten beiden Saison-Spiele verpasst. Und: Er konnte nur für die erste Hälfte der Spielzeit angemeldet werden. Im Winter muss Barça mit der Liga neu verhandeln.
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