Immer mehr arme Berliner werden aus der Innenstadt verdrängt

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Arm und Reich driften in Berlin immer weiter auseinander. Hartz-IV-Bezieher können sich die Mieten in der Innenstadt nicht mehr leisten

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Stadtviertel, in den sich der soziale Niedergang besonders drastisch zeigt, bezeichnet die Veraltung als"Gebiete mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf". Von diesen gibt es in Berlin 30. In den Bereichen Schulenburgpark, Treptower Straße Nord , Weiße Siedlung und Rollbergesiedlung und Maulbeerallee liegt die Kinderarmut über 60 und teilweise sogar über 70 Prozent, so der RBB.

Besserverdienende verließen solche Viertel, ärmere Menschen zögen nach. Die Vergabe von Wohnberechtigungsscheinen an einkommensschwache Berlinerinnen und Berliner beschleunigten diese negative Entwicklung zusätzlich. Haupttreiber der Verdrängung sei allerdings das immer weiter auseinander driftende Einkommensgefälle.Die Berliner Sozialsenatorin Katja Kipping will mehr gegen die Verdrängung ärmerer Menschen aus der Innenstadt tun.

„Wenn man eine gute soziale Durchmischung möchte, beginnt das mit einer entsprechenden Bodenpolitik und Stadtentwicklungspolitik“, sagte Kipping. Sozialpolitik könne abfedernd wirken. Dazu gehöre konkret etwa die Entstehung neuer Stadtteilzentren, um in allen Kiezen und Nachbarschaften „attraktive Begegnungsorte“ zu schaffen

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