Die Nosferatu-Spinne ist mittlerweile auch bei uns Zuhause
Forscher aus Münster haben festgestellt, dass die Klimaerwärmung schon längst bei uns spürbar ist. Besonders deutlich zu sehen ist das an der heimischen Flora und Fauna, denn es gibt immer mehr Einwanderer, die eigentlich gar nicht hierhin gehören, sich aber bei uns breitmachen: Invasive Arten.Robert Boczkis Augen beobachten bewundernd seine neueste Errungenschaft: eine Zoropsis spinimana, besser bekannt als Nosferatu-Spinne.
Über die Entwicklung an sich wundern sich die Forscher nicht. Erstaunlich aber findet Kriegs, dass das so schnell geht: "Auch Arten, die weniger mobil sind, die laufen müssen, wie etwa die Nosferatuspinne oder eben die Gottesanbeterin, sind innerhalb weniger Jahre bis nach Norddeutschland vorgerückt."
Für die Forscher ist das durchaus bedenklich, denn die heimischen Lebensräume seien ohnehin schon gefährdet durch verschiedene Umwelteinflüsse.Eine Vermutung zunächst, ob sie sich bewahrheitet, können die Forscher jetzt noch nicht sagen.Was sie wissen, ist, dass von der Zoropsis spinimana keine Gefahr ausgeht, auch wenn sie beißen kann. Das soll aber nicht schlimmer sein als ein Insektenstich.
"Zunächst mal sollte man sie fotografieren und bei unserer Datenbank melden. Und dann kann man sich überlegen, ob man sie vorsichtig in ein Glas schiebt und sie im Nachbarhaus aussetzt."Wir wollen mit Euch ins Gespräch kommen. Über Threads gibt es den direkten Draht in den WDR Newsroom. So könnt Ihr mitmachen.
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