Wiesbaden/Frankfurt (lhe) – Angesichts der hohen Zinsen kommen in Hessen wieder mehr Häuser und Wohnungen von verschuldeten Eigentümern unter den Hammer.
Die Zahl der Notverkäufe von Häusern und Wohnungen ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um fast 16 Prozent gestiegen. Der Eigentümerverband Haus und Grund befürchtet eine weitere Zunahme.wieder mehr Häuser und Wohnungen von verschuldeten Eigentümern unter den Hammer. 2023 gab es nach Angaben des Immobilienbesitzerverbandes Haus und Grund Hessen mit 1.949 Neuanträgen einen Zuwachs um 15,7 Prozent im Vergleich zu 2022.
2022 und Anfang 2023 hätten sich die Meistgebote eher an der 7/10-Grenze der festgesetzten Verkehrswerte orientiert, erläuterte sie. Liegt der Erlös einer Zwangsversteigerung unter 70 Prozent des Verkehrswertes, kann der Zuschlag auf Antrag der Gläubiger versagt werden. Erreichen die Angebote nicht mindestens 50 Prozent des Verkehrswertes, darf das Gericht keinen Zuschlag erteilen. Bei einem eventuellen zweiten Termin gelten diese Mindestgrenzen nicht mehr.
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